Vacheron Constantin präsentiert zwei neue Historiques-Modelle mit Vollkalender – Historiques Triple Calendrier 1942 und 1948, im Vintage-Stil, die an die Kultuhr der 1940er Jahre erinnert. Alle Details dazu unten.
Bald nach der Gründung der Manufaktur 1755 entwickelte Jean-Marc Vacheron die ersten Kalender. Während des gesamten 19. Jahrhunderts stellte er als Meister der Komplikation technische Taschenuhren her, die mit Vollkalendern oder ewigen Kalendern und ehrgeizigen Komplikationen wie der Minutenrepetition ausgestattet waren. Während die ersten Kalender-Armbanduhren von Vacheron Constantin auf das Jahr 1920 zurückgehen, waren die 1940er Jahre in der Geschichte der Maison die goldene Zeit dieser Komplikation. Die Kalender-Modelle dieser Epoche trugen wesentlich zur weltweiten Expansion und Reputation von Vacheron Constantin bei. Die Referenz 4240 von 1942 und 4240L von 1948 liefern dann auch die Vorlage für die beiden neuen Modelle der Historiques-Kollektion.
Historiques Triple calendrier 1942
Die neuen Modelle Triple Calendrier 1942 der Historiques-Serie erwecken die typische Komplikation und den Stil von Vacheron Constantin aus dieser Epoche zum Leben: mit Kalenderfunktion, rundem Gehäuse und dreifacher Gondronierung, zweifarbigem Zifferblatt, Bandanstößen mit „Griffes“ und mechanischem Uhrwerk mit Handaufzug.
Die neue Historiques Triple Calendrier 1942, die von der Referenz 4240 inspiriert ist, deren erste Versionen 1942 in Gelbgold, Roségold und Stahl lanciert wurde, ist nur in Edelstahl verfügbar mit einem Durchmesser von 40 mm. Die Uhr zeigt Stunden und Minuten und die kleine Sekunde auf einem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr an, ebenso die handgezeichnete Tages- und Monatsanzeige in einem Fenster. Die Kalenderanzeige erfolgt je nach Wahl in burgunderrot oder dunkelblau auf einem zweifarbigen, versilberten Zifferblatt wie es für die Zeit üblich war. Das in satiniertem Sonnenschliff gehaltene Zentrum und die von arabischen Ziffern geprägte Außenzone erhöhen deutlich die Lesbarkeit der verschiedenen Funktionen und unterstreichen die retroschicke Eleganz.
Durch den transparenten Gehäuseboden wird ein neues Manufakturwerk, Kaliber 4400 QC, mit Handaufzug, einer Frequenz von 4 Hertz und einer Gangreserve von ca. 65 Stunden sichtbar.
Der Preis der Vacheron Constantin Historiques Triple Calendrier 1942 ist 19.800 euro (inkl. 19 % MwSt).
Historiques Triple calendrier 1948
Die zweite Neuheit, die exklusivere Historiques Triple Calendrier Uhr von 1948 wird, wie der Vorgänger, nur in einem 18 Karat Roségoldgehäuse präsentiert. Diese Uhr wurde zur neuen Verkörperung des 1948 veröffentlichten Modells 4240L. Es verwendet auch einen dreifachen Kalender mit einem hochpräzisen Mondzyklus (daher das L im Namen) und kleiner Sekunde bei 6 Uhr.
Im Inneren befindet sich ein neues Manufakturwerk mit Handaufzug, das Kaliber 4400 QCL. Es arbeitet ebenfalls mit einer Frequenz von 4 Hz und einer Gangreserve von ca. 65 Stunden.
Das Zifferblatt hat ein versilbertes, opalenes Zentrum und einen äußeren Bereich im satinierten Sonnenschliff. Die leicht nuancierte Sichtanzeige wird von applizierten römischen Ziffern und dreieckigen Stundenindizes sowie schmalen Stabzeigern belebt. Die Kalenderfunktionen und die Mondscheibe sind entweder in burgunderrot oder dunkelblau gehalten, mit dazu farblich passendem braunen oder dunkelblauen Armband und Dornschließe. Insgesamt wurden 200 Exemplare in jeder Farbe zu einem Preis von 35.400 Euro(inkl. 19 % MwSt) produziert.
Interessanterweise haben mich zahlreiche Nachrichten von Uhrenliebhabern und auch nicht so Uhren versierten Personen erreicht, die ganz begeistert von den neuen Modellen sind. Ich bin sehr gespannt darauf die Modelle bald live zu sehen.
Details on www.vacheron-constantin.com.
